Dr. DI (FH) Bettina Hiller

„Im Leben gibt es Wendepunkte die uns wissen lassen, dass unser bisheriges Leben nicht mehr auf die selbe Weise weitergeführt werden kann. Zeit der Transformation; Zeit für Veränderung; Zeit für ein neues Leben voller Wunder.“

In meinem Leben gab es einige dieser magischer Wendepunkte. Manche davon waren von Schmerz und Angst geprägt, andere von Licht und Liebe. Ich war mir nicht bei allen Wendepunkten bewusst, dass es sich um einen solchen handelt – manche erkannte ich erst im Nachhinein als solche. Aber eines hatten sie alle gemeinsam: Ich wusste, dass es jetzt in diesem Moment der einzig stimmige Weg für mich war und ich vertraute darauf, dass es so kommen wird, wie es für mich am besten war.

Solche Wendepunkte können zuerst ganz banal und unbedeutend erscheinen. Es kann ein Satz in einem Gespräch sein, ein anderer Mensch dem man (wieder) begegnet oder etwas ganz einschneidendes wie schwere Krankheit, die Geburt oder der Tod.

Wenn man an so einen Punkt angelangt ist hat man noch immer die Wahl, an seinem „alten Leben“, seinem bisherigen Verhalten und Denken festzuhalten (das Vertraute ist immer der einfachere Weg, denn wir sind Gewohnheitstiere – auch wenn das Vertraute einem nicht gut tut…), oder aber sich mit Vertrauen, Zuversicht und Mut auf das Neue einzulassen – dem Neuen Platz in sich selbst und seinem Leben zu geben, obwohl das Neue noch nebelhaft, unbekannt und unsicher ist.

Das Leben ist grundsätzlich schön. Es will, dass es uns gut geht, dass wir unsere Fähigkeiten und Talente nutzen und uns selbst und andere lieben. Das meiste das uns „das Leben schwer macht“ verursachen wir selbst durch unsere Gedanken, unser Ego und unser unbewusstes Leben. Wie brauchen nicht hunderte von Büchern wälzen um zu lernen wie man glücklich ist. Es ist alles in uns – jeden Augenblick haben wir die Möglichkeit uns für gute Gedanken und Gefühle zu entscheiden oder dagegen. Genauso wie unser Körper immer nach Gesundheit strebt wenn wir ihn nicht mit unserer Lebensweise und unserem Verhalten massiv daran hindern.

„Wenn mir das jemand vor einem Jahr vorausgesagt hätte,…“ wie oft tauchte dieser Satz in meinen Gedanken auf. Zuerst war ich erstaunt, was alles möglich ist wenn man sich darauf einlässt, dann sehr glücklich und mittlerweile schmunzle ich über gewisse Ereignisse in meinem Leben nur mehr denn ich weiß:

Das Leben ist wunderschön und spannend – sei offen für Neues, lass Platz für Unbekanntes, fördere deine Talente und Fähigkeiten, lebe im Jetzt und sei liebevoll und gut zu dir!

Mein bisheriger Werdegang in Kurzform:

  • Ausbildung zur Cranio Sacral Therapeutin
  • Studium „Infrastruktwirtschaft“ an der FH Joanneum in Kapfenberg sowie an der TU Málaga
  • Doktorat „Educative Innovation and Research Methods“, Universität von Málaga
  • Technische Projektleiterin bei Siemens Mobilty Austria GmbH am Standort Graz Eggenberg
  • Nebenberufliche Lehrende der FH Joanneum GesmbH (Vorlesungen u.a.: Projektmanagement, Qualitätsmanagement, wissenschaftliches Arbeiten, Rhetorik und Präsentationstechnik, Marketing)
  • Kursleiterin an der VHS Steiermark
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin der FH Joanneum GesmbH
  • Projektleiterin der Fundación Citic (Málaga)

Für alle die´s genau wissen wollen hier mein CV:
CURRICULUM VITAE BETTINA HILLER deutsch_2024